Social Media und SEO gehören heute unweigerlich zusammen. Aber in welcher Hinsicht? Mit den nachfolgenden Aspekten möchten wir euch einen Überblick verschaffen, weshalb auch Social Media Bereich für die Suchmaschinenoptimierung relevant ist und weshalb man als SEO auch mal über den Tellerrand schauen arbeiten sollte.
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Rankings von Social Media Profilen in den Suchergebnissen
In den Suchergebnissen bei Google und anderen Suchmaschinen ist meist nicht nur die Webseite eines Unternehmens zu finden, auch die Social Media Profile kann man hier sehr häufig entdecken. Für viele Nutzer ist dies sogar wertvoller, als die Webseite selber – denn bei Facebook und Co. findet man gewohnte Strukturen und eine Möglichkeit, wichtige Fakten sofort abzurufen.
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Mehr Relevanz für Social Links statt für SEO-Links
Heute haben viele Social Links bereits eine höhere Bedeutung als die klassischen SEO-Links. Die ist schon dadurch begründet, dass durch Verweise in den Social Networks Besucher auf Webseiten, Blogs und Co. gelangen. Dies ist bei vielen SEO-Links, die nur dazu dienen Linkjuice zu bekommen, absolut nicht der Fall. -
Mehr Links durch Social Signs sind möglich
Der eigene Content wird durch zahlreiche Social Signs einmal bereits sichtbarer, einfacher auffindbar. Dabei haben Social Signs zwar nicht direkt eine Auswirkung auf das Ranking einer Seite, aber es werden vermehrt Leser darauf aufmerksam. Dies wiederum kann dazu führen, dass weitere Links gesetzt werden. Somit kann man die Social Media Aktivitäten zum Bereich Linkbuilding hinzuziehen.
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Positive SEO-Effekte durch Social Content
Für den SEO-Bereich ist guter, vor allem auch beliebter SEO-Content in vielen Fällen ebenfalls positiv. Ein Content, der in den sozialen Netzwerken gut ankommt und viele Signale herbeiführt, wird sich sicherlich auch in SEO-Hinsicht gut auf den eigenen Blog auswirken. Erforderlich ist dafür ein gewisser Qualitätsstandard. Nur dann wird der Content in den Netzwerken geteilt und kommentiert werden. -
Social Media kommt mobil sehr gut an
Vor allem, wenn man Nutzer von mobilen Endgeräten ansprechen will, ist Social Media eine gute Grundlage. Immerhin wird ein soziales Netzwerk in sehr hohem Maße mobil genutzt – es ist immer verfügbar, überbrückt Wartezeiten. Zudem steigt auch bei Google die mobile Relevanz; dies kann man als Anhaltspunkt nehmen um im SEO-Bereich voranzukommen. -
Google+ hat weiterhin Relevanz
Das Netzwerk Google+ wird häufig belächelt, spielt aber gerade international eine größere Rolle. Ein Account dort kann somit auf jeden Fall sinnvoll sein. Und das gilt auch für das Sharen von eigenen Inhalten. Auch wenn es den Google Authorship nicht mehr gibt: Es kann zumindest nicht schaden, auch dieses Netzwerk entsprechend zu bedienen. In der Google Suche werden zudem viele Google+ Ergebnisse ausgespielt. -
Netzwerke als Suchmaschinen verstehen
Die einzelnen Netzwerke werden von zahlreichen Usern wie eine Suchmaschine bedient. Wer ein Restaurant sucht, tippt die Bezeichnung bei Facebook ein. Wer wissen möchte wie man einen Kuchen backt oder ein Essen zubereitet sucht kurz bei Youtube nach einer Anleitung. Auch Hashtags werden so gesucht und gefunden. Die relevanten Begriffe sollte man daher für sich arbeiten lassen. -
Erhöhte Interaktionen durch Social Media
Viele Nutzer sind in den Social Networks zuhause und teilen mehr Content. Das kann man sich zu Nutze machen. Vor allem ist dabei auch interessant, dass Inhalte meist sehr stark verbreitet werden, da die User sehr aktiv sind. Die Verweildauer auf dem eigenen Blog lässt sich so steigern; zudem auch die Zahl der Aufrufe und damit der Traffic. Beides sind inzwischen wichtige Faktoren für das Ranking. -
Google indexiert neuen Content auch via Twitter
Seit Mai 2015 ist die Kooperation zwischen Google und Twitter noch intensiver. In den Suchergebnissen werden seitdem auch Tweets angezeigt. Das kann man auch für die eigene Sichtbarkeit und Reichweite nutzen – in dem man Twitter bedient und hier entsprechend aktiv ist. So kann auch der SEO-Bereich davon einen Vorteil haben.