Mittlerweile kann selbst der schärfste Kritiker des Internets nicht mehr leugnen, dass sich das so genannte World Wide Web zu einem festen Bestandteil unseres Alltags entwickelt hat. Besonders deutlich wird dieser hoch komplexe Zusammenhang immer besonders dann, wenn das oft so geschmähte Internet einmal nicht funktioniert. Seit einigen Jahren gibt es einen Begriff der immer wieder in diversen Medien in besonders großem Stil von sich reden macht.
Das Stichwort in diesem technisch mitunter hoch komlexen Zusammenhang lautet ohne jegliche Form von Zweifel Web 2.0. Grundsätzlich kann im Rahmen dieses Kontextes nahezu immer davon ausgegangen werden, dass die Bezeichnung Web 2.0 für diverse interaktive Elemente des Internets steht. Im Rahmen dieser interaktiven Tätigkeiten gibt es zahlreiche kollaborative Elemente. Geprägt wurde der Begriff Web 2.0 von den beiden Computer – Experten Craig Cline und Dale Dougherty. Der Begriff Web 2.0 bezieht sich demnach vor allem auf ein verändertes Nutzungsverhaltes des Internets.
Es geht nicht mehr nur um den passiven Konsum von Inhalten, wie beispielsweise bei einer Tageszeitung. Vielmehr geht es darum, dass der einzelne Nutzer des Internets zum Generator des Inhalts des Internets wird. Zu den klassischen Beispielen zählen so mitunter die Communities wie StudiVZ, Xing, oder aber auch Portale wie YouTube, auf denen jeder angemeldete Nutzer seine eigenen Videobeiträge veröffentlichen kann. Eine ganz besondere Rolle kommen in diesem Zusammenhang den so genannten Blogs zu.